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Beira ist die zweitgrößte Stadt von Mosambik. Als 1887 ein Militärposten entstand, um den die Stadt dann wuchs, wurde der nach dem Kronprinz Luis Filipe benannt, der den Titel Prinz von Beira trug. Heute ist Beira eine moderne Stadt, auch wenn der Einfluss der UdSSR im Kalten Krieg sie wie eine sowjetische Vorstadt wirken lässt. Die Bevölkerung zählt etwa 546.000 Einwohner (2006 Schätzung). Gemeinsam mit Maputo und Nacala ist sie der dritte große Seehafen für die internationale Schifffahrt von Mosambik. Nach Ende des Bürgerkrieges strömten zahlreiche Flüchtlinge dorthin, so dass die Einwohnerzahl 2005 auf mindestens 500.000 geschätzt wird. Die Stadt war während des Bürgerkrieges Zentrum der Rebellenbewegung RENAMO, die heute als politische Partei dort ihren Schwerpunkt hat. Beira ist die Hauptstadt der Provinz Sofala. Sie verfügt an der Eisenbahnlinie nach Harare über einen Flughafen mit geteerter Landebahn für Mittelstreckenflugzeuge. Die Stadt liegt in den - inzwischen trockenen - Sümpfen des Pungwe-Flusses. Das Klima ist heiß und feucht, besonders während des Sommermonsuns (südliche Hemispäre!) Oktober bis Februar. Die Stadt war einst der Inbegriff von Malaria schlechthin und ist es vielleicht noch heute.
Beira als zivile Hafenstadt wurde 1891 als Hauptsitz der Mosambik-Gesellschaft (Companhia de Moçambique) gegründet und erst 1942 von der portugiesischen Regierung übernommen. Beira liegt am Indischen Ozean und ist eine wichtige Hafenstadt, die wichtigste für Zentralafrika. Hier befindet sich der Sitz der katholischen Universität. Sehenswert ist die Kathedrale, die Anfang des 20. Jahrhunderts aus den Steinen der Sofala-Festung San Gaetano erbaut wurde, also aus Steinen, die zwischen 1505 und 1512 aus Portugal importiert wurden. Diese Festung war eines der ersten größeren Gebäude von Europäern auf dem schwarzafrikanischen Kontinent. Sie stand einst auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht. Heute liegt der Ort unter Wasser, an dem sie stand. Früher war Beira der viel besuchte Badeort der weißen Farmer aus Rhodesien (heute: Zimbabwe). Makuti Beach ist nach wie vor das touristische Zentrum. Vieles von dieser Infrastruktur wird heute wieder aufgebaut und restauriert, ebenso die Geschäftsstraßen der Innenstadt. Die Stadt lebt vom Handel und vom Hafen, der auf Stückgut (bulk cargo) ausgerichtet ist. Es gibt ein Containerterminal. Bei Flut ist die Fahrrine zu ihm nur 6,20 bis 7,40 m tief. Das schränkt seine Nutzung als Fernhafen ein. Von der Stadt gehen zwei Eisenbahnlinien aus. Der "Beira Korridor" nach Simbabwe (Straße und Eisenbahnlinie) führt von der Küste landeinwärts bis zur sambischen Hauptstadt Lusaka und ist für diese Binnenländer der kürzeste Zugang zum Meer. Über diese Strecke lässt sich der Copperbelt (Kupfergürtel) erreichen, also die Provinz Shaba der DR Kongo. Eine zweite Linie führt nach Malawi, für das Beira zwar der nächstliegende Hafen ist, doch technisch weniger gut als Nacala, dessen natürliches tiefes Hafenbecken (mehr als 15 m Tiefe) die Abfertigung größter Containerschiffe erlaubt. Hinter der Brücke über den Sambesi kurz vor der Grenze von Malawi zweigt eine Strecke ab zu den Kohlegruben von Moatize bei Tete. Alle diese Eisenbahnstrecken haben "Kapspur" und tragen eine Achslast von 16t, in Zimbabwe 17t. Der Hafen von Beira hat zentrale wirtschaftliche Bedeutung für die Region sowie für die Binnenstaaten Simbabwe, Sambia und Malawi. Der Hafen ist über Mikrowelle (Richtfunk) mit Kapstadt und so indirekt mit allen anderen großen Häfen der Welt verbunden, ein Datenaustausch (Schiffsmanifeste) findet statt. Die Abfertigung importierter Waren zieht sich für gewöhnlich Monate hin, was mit der Rolle der C&F-Agents (clearing and forwarding agents) zusammenhängt, die Importe für gewöhnlich zwischenfinanzieren, da die Staaten dieser Region Devisen erst dann anweisen, wenn die entsprechende Ware die Landesgrenze überquert hat, die Zahlung aber fällig wird, sobald die Waren den Exporthafen (fob - free on board) verlassen. Die Verweildauer von Waren richtet sich so eher nach dem Vorliegen neuer Kreditverträge als nach real notwendigen Abfertigungszeiten. Wegen dieser viele Monate dauernden Verweilzeiten sind Container dringend geboten, sollen die Güter das Zielland vollständig erreichen. Hafengerät ist zwar vorhanden, doch sehr häufig nicht voll funktionsfähig. Die meisten Schiffe haben eigene Containerstapler an Bord, die sie für den Umschlag nutzen. Demnächst soll nördlich von Beira ein neuer Hafen entstehen für Kohle aus Moatize. | |
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Frachten/Goods: Einige Frachten gehören nicht zu Ports of Call, diese müssen entweder aus den Daten genommen werden oder in das Spiel eingebaut werden. Folgende Legende hilft, die Frachten zu finden: Some of the Goods are not from Ports of Call. You can remove it from the data or you can add this manually. The following colorcodes are helping you to find this Goods:
Bearsies Cargo
Zootiers Güter
Stickymonks Goods
filip hollandicus Güter
BigBears Frachten
Christian Todts
Koyotes Goods
Desweiteren sind alle Frachten übersetzt worden. Ein Liste der Änderungen findest du hier: all freights are translated to german. a list can be found here: Frachten/Goods Übersetzungen/Translation |